Warum so wenige Handys ins Fundbüro gelangen

Der Verlust eines Handys ist für viele Menschen ein Albtraum, doch nur selten wird ein gefundenes Gerät tatsächlich in ein Fundbüro gebracht.

Oft wissen Finder nicht, wo sich das nächste Fundbüro befindet oder welche gesetzlichen Regelungen gelten.

Manche Menschen befürchten, dass der bürokratische Aufwand zu hoch ist und entscheiden sich daher, das Handy einfach zu behalten.

Es gibt auch diejenigen, die sich unsicher sind, ob sie das Handy überhaupt behalten dürfen oder es der Polizei übergeben müssen.

Die Versuchung, ein hochwertiges Gerät für sich selbst zu nutzen, ist ebenfalls ein Grund, warum viele Handys nicht abgegeben werden.

Ein weiterer Faktor ist, dass viele Menschen den Aufwand scheuen, sich mit den Eigentümern in Verbindung zu setzen.

Manchmal ist auch die Angst, des Diebstahls beschuldigt zu werden, ein Hinderungsgrund.

Auch Unwissenheit über die rechtlichen Konsequenzen spielt eine Rolle, wenn ein Handy nicht abgegeben wird.

Der Gedanke, dass der Eigentümer das Handy ohnehin nicht zurückverlangt, trägt ebenfalls dazu bei.

Viele Menschen glauben, dass das Gerät nach einer gewissen Zeit "rechtmäßig" ihnen gehört.

Die mangelnde Aufklärung über die Rechte und Pflichten eines Finders trägt ebenfalls dazu bei.

Oftmals wird auch einfach angenommen, dass das Handy unbrauchbar ist oder vom Besitzer gesperrt wurde.

Fehlende Informationen darüber, wie man ein gefundenes Handy korrekt abgibt, sind ebenfalls ein Problem.

Schließlich fühlen sich viele Finder auch schlichtweg nicht verantwortlich, das Gerät abzugeben.